Es klingt ein bisschen wie aus einem Hollywood-Streifen. Aber es ist tatsächlich so, dass Riot die besten Hacker und Cheater gleich selber unter Vertrag nimmt. In einem Interview mit „Daily Dot“ packt jetzt ein Programmierer aus und sagt, wie Riot es schafft, dass Cheats immer ziemlich schnell wieder verschwinden.

„Alles hat angefangen, indem ein bekannter Mitarbeiter von Riot mehreren Programmierern angeboten hat, die Codes gegen Riot Points und Fan-Artikel wie Teemo-Hüte einzutauschen. Ich kann nicht glauben, dass irgendjemand darauf eingegangen ist. Ich jedenfalls habe ihnen gleich geantwortet, dass sie sich das an den Hut stecken können.“

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Riot hat ziemlich schnell begriffen, dass sie mit diesem Angebot nicht viel erreichen. Also wurden sie grosszügiger und boten den Cheat-Programmierern an, für sie zu arbeiten. Als eine Art Consultant. Sie müssen nicht einmal aufhören Cheats zu programmieren, sondern müssen ihnen lediglich die Codes zur Verfügung stellen und werden dafür entlohnt. Darauf ging auch dieser junge Mann ein. Doch er sollte es noch bereuen, wie er heute erzählt.

„Ich habe alles für Riot gemacht. Dank mir haben mit Sicherheit über 10 Cheats nie das Licht der Welt erblickt. Doch anstatt mir zu danken, erhöhten die Leute den Druck auf mich immer mehr.“

Am Anfang wäre er für seine Arbeit noch gut bezahlt worden, inklusive gratis Flüge nach Los Angeles, doch mit der Zeit habe es sich für ihn nicht mehr gelohnt, weshalb er jetzt wieder auf eigene Faust Cheats und Elo-Boosting Skripte schreibt und damit besser fährt, wie er verrät. Doch Riot wird wohl auch ohne ihn genug andere Programmierer haben, die ebenso viel auf dem Kasten haben …

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